Samstag, 23. Mai 2009

ein Hand voll Liebe


ja meine Kinder aus Porzellan werden alle 16.

So habe ich früher meine Freizeit verbracht. Mit einer guten Bekanntin kauften wir uns einen Brennofen und töpferten erst mal. Dann habe ich ganz schnell meine Liebe zur Puppenherstellung gefunden und machte sogar Kurse bei uns zu Hause mit großem Erfolg.

Wir hatten immer viel Spaß und die Puppenmamis waren sehr glücklich bei der Erstellung ihren neuen Kinder.


So wurde aus flüssiger Porzellanmasse liebevoll wunderschöne Köpfe und Körperteile geschliefen, gebrannt und bemalt.


Die Kleidung wurde auch selbst genäht und meist auch neu entworfen. So haben sich die Jahre über etliche neue Kinder angesammelt. Als dann etwas gespart werden mußte, merkte ich es auch bei den Kursen und Verkauf. In meinem Keller schlummern zwar immer noch viel Puppenzubehör, aber trennen kann ich nicht doch noch nicht.

Leider sind von der vorherigen Puppenzeit keine Puppen und Bilder da. Da waren es Waldorfpuppen mit Puppenmasken aus Plastik mit Trikostoff überzogen und bemalt.

An meinem kleinsten Puppenkind könnt ihr ganz genau die Glasaugen und die Bemalung von Wimpern und Lippen erkennen, wie klein und fein da gearbeitet werden mußte.

Um so kleiner und so ehrgeiziger wurde ich.


Jetzt sind es noch 4 Wochen zum Geburtstermin meiner Enkelin, ich muß nächste Woche mal wieder in die Stadt um mir was für die 1. Puppe für sie zu holen.

Freu mich schon drauf, mal schauen wer früher da (fertig) ist.

Keine Kommentare: